Halle: Bundesfestival Video 2013

Halle. Vom 21. bis 23. Juni 2013 kommt das „Bundesfestival Video 2013“ nach Halle an der Saale. Gezeigt werden die besten Werke von medienbegeisterten jungen, jugendlichen und älteren Filmemachern.

Die zwei Wettbewerbe „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“, werden jährlich durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend deutschlandweit ausgeschrieben. Im Rahmen des abschließenden „Bundesfestival Video“ werden jeweils die besten Filme präsentiert und geehrt. Den Gästen des „Bundesfestivals Video“ in Halle wird damit die einzigartige Möglichkeit geboten, die Filme der „Besten der Besten“ zu sehen und mit den Preisträgern zu feiern.

Jährlich werden etwa 700 Filme von jungen und älteren Filmteams eingereicht. Eine Fachjury nominiert daraus bis zu 50 der besten Produktionen für das Finale – das Bundesfestival Video. Am Veranstaltungswochenende werden mehr als 500 Gäste aus der gesamten Bundesrepublik erwartet.
Veranstaltungsort

Thalia-Theater
Kardinal-Albrecht-Straße 6
06108 Halle (Saale)
Programm

Freitag, 21.06.2013
14.00 Uhr: Eröffnung
14.30 bis 21.30 Uhr: Filme

Samstag, 22.06.2013
9.00 bis 12.00 Uhr: Filme
13.30 bis 15.30 Uhr: Workshops
16.30 bis 21.00 Uhr: Filme

Sonntag, 23.06.2013
11.00 bis 13.00 Uhr: Preisverleihung

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite
Video der Generationen.

2 Responses to Halle: Bundesfestival Video 2013

  1. Wie ist die Veranstaltung verlaufen? Gibt es keine Meldungen darüber?

    • Sehr interessant und prämiert ist „Camp de Gurs“,
      der Dokumentarfilm eines 19-jährigen Maximilian Waibel aus Freiburg zum Thema „letzte Reise“:

      Inhalt:

      In der Dokumentation berichten die Zeitzeugen Helmut Schwarz und Karl Hartmann sowie der Historiker Dr. Ulrich Ecker über die Deportation der Freiburger Juden am 22. Oktober 1940 in ein Internierungslager in Südfrankreich.

      Jurybegründung:

      Mit der nachgestellten Spielszene, in der die Freiburger Juden von der Gestapo auf ihre „letzte Reise“ geschickt werden, orientiert sich der Abiturient Maximilian Waibel zunächst stark an gängigen Fernsehformaten. Doch schnell wird auch seine starke persönliche emotionale Auseinandersetzung mit dem historischen Thema deutlich, insbesondere dem Schweigen der nichtjüdischen deutschen Bevölkerung. Entstanden ist eine sorgfältig recherchierte und in der Verbindung von medienpräsenten Zeitzeugen und einem Historiker stimmig komponierte Arbeit, in der nicht nur der Tod zur Sprache kommt, sondern auch das Überleben Platz findet.

      Quelle: http://www.video-der-generationen.de/filme/index.php

      Mit freundlichen Grüßen,
      Jochen Schneider

      PS: im Camp de Gurs interniert und daraus geflohen war auch die Philosophin Hannah Arendt, deren Leben vor Kurzem als Kinofilm gezeigt wurde, allerdings ohne die Zeit im Camp de Gurs.

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