Mainz: Deutschland, Frankreich und die Kirchen

Mainz. Am 02. Dezember 2013 um 18 Uhr findet im Salon des Institut Français die Eröffnung der Vortragsreihe „Die Kirchen in den deutsch – französischen Beziehungen. Vom Alten Reich bis in die Gegenwart“ statt. Die Vortragsreihe wird von Herrn Prof. Kißener, Universitätsprofessor für Zeitgeschichte an der Johannes Gutenberg Universität, geleitet und lädt in Zusammenarbeit mit dem Institut Français Mainz und der Landeszentrale für politische Bildung im Laufe ihrer monatlichen Veranstaltungen bis im Juni 2014 zahlreiche renommierte Wissenschaftler in den Schönborner Hof (Schillerstraße 11) inMainz ein.

Das deutsch-französische Verhältnis unterlag in den vergangenen 200 Jahren
schweren Belastungen und Veränderungen. Während am Ende des Alten
Reiches nationalstaatliche Perspektiven noch keine Rolle spielten, änderte sich
dies im Laufe des 19. Jahrhunderts bis hin zu einer deutsch-französischen „Erbfeindschaft“. Die rasche Entspannung der deutsch-franösischen Beziehungen nach dem 2. Weltkrieg wird auch als „Erbfreundschaft“ bezeichnet. Sie gilt allgemein als die Voraussetzung für die Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft.
Zum Auftakt der Veranstaltung werden u. a.Kardinal Lehmann
und Prof. Dr. Irene Dingel,Direktorin des Leibniz-Instituts für
Europäische Geschichte in Mainz als Ehrengäste anwesend sein. Die
französische Generalkonsulin in Frankfurt Frau S. Laszlo wird zu diesem
Ereignis das Grußwort sprechen und damit die internationale Vortragsreihe
eröffnen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Uni Mainz.

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