Mannheim. Das Projekt „Alter lernt und forscht“ ist ein guter Weg, um das Rollenverständnis an den Universitäten neu zu definieren. Die Angehörigen der Generation 50plus verstehen sich heute nicht mehr als zu Erforschende der Gesellschaftswissenschaften, sondern selbst als Forschende. Diesen Ansatz beweist der Tagungsband „Emotionen in Geschichte und Literatur“, der nun ist im Buchhandel erhältlich ist. Sämtliche Beiträge stammen von Seniorenstudierenden und entstanden im Projekt „Alter lernt und forscht“ der Universität Mannheim.
Standpunkt:
Es bleibt zu hoffen, dass der Mannheimer Ansatz auch an anderen Universitäten Schule macht. Universität heißt Forschung und Lehre. Die Seniorinnen und Senioren sollten sich nicht auf die Bereiche von „Forschungsobjekt“ und Lehre beschränken.
Gern würde ich in Kontakt treten mit Frau Annemarie Härdtner
deren Arbeit „Flucht und Vertreibung aus Niederschlesien“ mich sehr interessiert, zumal ich selbst (Jahrgang 1943) Blumenau (Niederschlesien)
mit meiner Großmutter und meinen zwei Schwestern nach dem Tod meiner Mutter im September 1946 verlassen musste.
Suche nach Spuren meiner Familie.
Maria-Theresia Gottfried
Hallo, Frau Gottfried,
hier meine E-mail-Addresse, damit wir in Kontakt miteinander treten können-
anne @ haerdtner.de
Bis dahin wünsche ich Ihnen friedvolle, frohe Weihnachten
Annemarie Härdtner
Interessiere mich für ein Seniorenstudium (Heidelberg) zum Thema „Vertreibung und Flucht“
Sehr geehrte Frau Gottfried,
das müssten Sie zunächst im Vorlesungsverzeichnis der Uni Mannheim nach den Themenbereichen des Historischen Institutes recherchieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Jochen Schneider für den
AVDS