Geographie

Einführung in die Geographie

Die abendländische Geographie beginnt um 550 v. Chr. mit den ersten Karte der Erde und Meere von Alexander von Milet. Ein bekannter Geograph der Moderne ist Alfred Wegener (1880–1930), der durch seine Idee der Kontinentaldrift (Plattentektonik)  Berühmtheit erlangte. Im 20. Jahrhundert erweiterte sich die Geographie um eine soziale Komponente: In welchen Siedlungsräumen, in welchen Städten kann der Mensch am besten Leben?

Geographie – Naturwissenschaft mit sozialen Aspekten

Die Analyse der Probleme zwischen Mensch und Umwelt nehmen zwar innerhalb der Geographie einen immer breiteren Raum ein, aber als Naturwissenschaft bedient sie sich des klassischen Instrumentariums. Grundlage sind  Zahlen  und empirische (instrumentell erhobene und nachweisbare) Daten wie Einwohnerzahl, Flächenaufteilung, Bevölkerungsdichte und Höhe, aber auch Regen- und Sonnenzeiten.
Teilgebiete der Geographie sind die Allgemeine Geographie, Regionale Geographie (Länderkunde), Klimatologie, Kulturgeographie, Stadtgeographie und viele weitere Spezialdisziplinen. Die Ausrichtung der Geographie ist je nach Uni sehr verschieden. Berührungspunkte der Geographie bestehen auch mit der Archäologie, der Biologie und der Physik.

Geographie studieren

Geographische Fakultäten oder Abteilungen sind an den meisten Universitäten in Deutschland vorhanden:
RWTH Aachen, Uni Augsburg, Uni Bamberg, Uni Bayreuth, FU Berlin, HU Berlin, Uni Bochum, Uni Bonn, Uni Bremen, TU Dresden, Uni Eichstätt, Uni Erlanfen, Uni Flensburg, Uni Frankfurt/Main, Uni Freiburg, Uni gießen, Uni Göttingen, Uni Greifswald, Uni Halle, Uni Hamburg, Uni Hannover, Uni Hildesheim, Uni Jena, Uni Karlsruhe, Uni Kiel, Uni Koblenz, Uni Köln, Uni Leipzig, Uni Mainz, Uni Marburg, Uni München (LMU), Uni Münster, Uni Osnabrück, Uni Potsdam, Uni Trier, Uni Tübingen, Uni Vechta, Uni Würzburg.